Produktion in Indien

Dreh und Schnitt für die Sendung Mitenand von SRF am 29.03.2014

Endlich haben die Adivasi Rechte
«Früher hatten wir vor allen Menschen Angst», sagt die Inderin Shanti. Sie ist eine Adivasi, eine Ureinwohnerin. Früher war ihnen selbst der Wald verboten, ihr Lebensraum und ihre Nahrungsquelle. Doch ihr jahrzehntelanger Kampf hat sich gelohnt. Ein Bericht von Renata Münzel.

Aus dem Material konnten wir ein 8:33-minütiges Video über die Adivasi für das Katholische Hilfswerk Fastenopfer (Luzern/Schweiz) produzieren.

Zu sehen auf dem YouTube Kanal von Fastenopfer und hier:


Fastenopfer unterstützt die landlosen Adivasi in Indien im Kampf für ihre Rechte. Das langjährige Engagement hat sich gelohnt: 2005 wohnten die Ureinwohnerinnen und Ureinwohner in Strohhütten und mussten das Wasser von weit her schleppen. Neun Jahre später haben sie eigene Identitätskarten und sie sind auf ihr Land zurückgekehrt, welches die Grundlage für ihr Leben bietet. Sie haben sich selber organisiert und sind nicht mehr Leibeigene der gewalttätigen Grossgrundbesitzer.

Mehr über die Arbeit von Fastenopfer mit den Adivasi erfahren Sie unter http://www.fastenopfer.ch


Bilder von den Dreharbeiten in Indien 

Renata Münzel, Realisatorin - Andy Schmid, Kameramann - Ajoy Kumar, Projektleiter Fastenopfer

Wie schon bei unserem ersten Besuch vor 9 Jahren durften wir wieder bei einer Trance auf dem heiligen Platz der Adivasi dabeisein

Im Dorf der Adivasi kochen Frauen und Männer gemeinsam

Die Kinder können jetzt auch die Schulen besuchen, hier beim lernen vor dem Haus

Den Mitenand-Beitrag und den Film für Fastenopfer habe wir bereits in Indien geschnitten.

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