Ende Februar 2016 reiste ich mit Nahost-Korrespondent Pascal Weber und Produzentin Daisy Mohr in die Islamische Republik Iran.
«Die Iraner haben letzte Woche Parlament und Expertenrat neu gewählt. Aus dieser Richtungswahl gingen die Reformkräfte gestärkt hervor. SRF-Korrespondent Pascal Weber hat im Vorfeld drei Schauplätze besucht: Die Hauptstadt Teheran, den Hafen von Bandar Abbas und Qom, eines der religiösen Zentren.» (Text SRF-Online)
Zudem berichteten wir über den Staatsbesuch des Schweizer Bundespräsidenten Johann Schneider-Ammann am 27. Februar 2016.
Am 6. April zeigte die Sendung 10vor10 unseren Beitrag zum Thema Todesstrafe im Iran.
Die Beiträge sind weiter unten auf dieser Seite eingebettet.
In der heiligsten Stadt des Irans - Qom
Video:
10vor10 vom 24.02.2016
Iranische Hardliner kämpfen gegen Reformer
Seit dem Atomabkommen und der Aufhebung der Sanktionen haben die Reformkräfte im Iran leisen, aber spürbaren Aufschwung. Das passt den Hardlinern überhaupt nicht. Sie versuchen deshalb, den Einfluss der Reformer möglichst klein zu halten
Staatsbesuch von Bundespräsident Johann Schneider-Ammann
Video:
Tagesschau, 27.02.2016
Erster Schweizer Bundespräsident im Iran
Eine Schweizer Wirtschaftsdelegation um Johann Schneider-Ammann will bei seinem Staatsbesuch den neu zugänglichen Markt erschliessen. Ob das möglich wird, zeigen auch die laufenden Wahlen.
Fotos von den Dreharbeiten
Pressereise: Der Hafen von Bandar Abbas
Von der iranischen Regierung wurden wir zusammen mit anderen Journalisten & Fotografen auf eine Pressereise nach Bandar Abbas, der wichtigste Hafen des Irans, eingeladen. Dabei fuhren wir auch mit einem kleinen Boot auf die Strasse von Hormuz.
Video:
Tagesschau, 19.03.2016
Aufbruchstimmung im Iran
Zwei Monate nach Aufhebung der internationalen Sanktionen hofft der Iran auf das grosse Geschäft mit dem Westen. SRF-Nahost-Korrespondent Pascal Weber hat sich an der Strasse von Hormuz umgesehen, wo Aufbruchstimmung, aber auch noch der Amtsschimmel herrscht.
Video:
10vor10 vom 6.4.2016
FOKUS: Die Todesstrafe im Iran
Todesstrafen haben im Iran mit dem politischen Regime offenbar nur wenig zu tun. Das zeigt die «10vor10» Reportage aus Teheran. Es ist demnach die Bevölkerung, welche die Todesstrafe vor allem nach Mordfällen nicht nur für gerechtfertigt hält, sondern auch explizit fordert.
Weitere Videos von unserer Reise gibt es bei SRF-Online